Beruflicher Werdegang
Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Schulmusik (Musikhochschule Köln), Germanistik und Philosophie, Promotion in Musikwissenschaft (Universität Köln). Wahrnehmung von Forschungsaufträgen, freie Mitarbeit bei Funk und Fernsehen (WDR und ZDF), Lehraufträge an Musikschulen. Acht Jahre Schuldienst als (Ober-)Studienrätin, parallel Habilitation in historischer Musikwissenschaft (Universität Hamburg).
Von 1983–2007 ordentliche Professorin für Musikpädagogik (zunächst in München, dann in Frankfurt). Initiatorin öffentlicher Veranstaltungsreihen und interdisziplinärer Symposien, zuletzt des landesübergreifenden Forschungsprojektes „Sparkling Ears“: Wie lerne ich hören, wozu und warum. Tätig als Autorin, Referentin und Mitherausgeberin des Periodicums Wegzeichen Musik und des Kompendiums Verwandte Disziplinen. Renaissance einer Wechselbeziehung zwischen Musikpädagogik und Musikwissenschaft.
Forschungsschwerpunkte: Interdisziplinäre, ästhetische, kulturpädagogische und musikdidaktische Fragestellungen aus Musik, Literatur, Theologie und Bildender Kunst.
Veröffentlichungen von Ute Jung(-Kaiser)
A. Bücher:
(Hrs. mit Claudia Breitfeld und Brigitte Vedder), Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Zur Renaissance einer Wechselbeziehung (Kompendien Musik), i. D.
(Hrsg. mit Annette Simonis), Das Faszinosum Tier (= Wegzeichen Musik 13), Hildesheim u. a. 2020.
Das ideale Musikerporträt. Von Luther bis Schönberg, Hildesheim u.a. 2019.
(Hrsg. mit Katharina Schilling-Sandvoß), Wie lerne ich hören, wozu und warum? Zur Erprobungsphase des Forschungsprojektes „Sparkling Ears“, Mainz: Schott Campus (Mainz, 2019)
(Hrsg. mit Annette Simonis), Erich Wolfgang Korngold: „der kleine Mozart“ – Das Frühwerk eines Genies zwischen Tradition und Fortschritt (= Wegzeichen Musik 12), Hildesheim u. a. 2017.
(Hrsg. mit Annette Simonis), „Poesie in reinstes Gold verwandeln …“ – Cervantes’ Don Quijote in Literatur, Kunst, Musik und Philosophie (= Wegzeichen Musik 11), Hildesheim u. a. 2016.
(Hrsg. mit Stephan Diedrich), Humor als ästhetische Distanz? (15. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Göttingen 2012), Symposia Bd. 1, Göttingen 2015.
(Hrsg. mit Annette Simonis), Die verzaubernde Kunstwelt Ludwigs XIV. – Versailles als Gesamtkunstwerk (= Wegzeichen Musik 10), Hildesheim u.a. 2015.
(Hrsg. mit Annette Simonis), „Die süße Macht der Töne …“. Zur Bedeutung der Musik in Shakespeares Werken (= Wegzeichen Musik 9), Hildesheim u.a. 2014.
Der Sänger Franz Schubert. Seelische Virtuosität in Text, Musik und Bild (= Musikwissenschaft 15), Berlin 2013.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), „… die nach Gerechtigkeit dürsten“. Menschenrechtsappelle in den Musikdramen von Verdi, Wagner und Britten (= Wegzeichen Musik 8), Hildesheim u. a. 2013.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), Weltenspiele –Musik um 1912 (= Wegzeichen Musik 7), Hildesheim u. a. 2012.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), „Was mir die Engel erzählen…“. Mahlers traumhafte Gegenwelten (= Wegzeichen Musik 6), Hildesheim u. a. 2011.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), Chopin, der Antistar (= Wegzeichen Musik 5), Hildesheim u. a. 2010.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), „true to life“ – Händel, der Klassiker (= Wegzeichen Musik 4), Hildesheim u. a. 2009.
(Hrsg.), Der Wald als romantischer Topos (= V. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2007), Bern 2008.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), 1808 – ein Jahr mit Beethoven (= Wegzeichen Musik 3), Hildesheim u. a. 2008.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), Joseph von Eichendorff – Tänzer, Sänger, Spielmann (= Wegzeichen Musik 2), Hildesheim u. a. 2007.
(Hrsg.), Das Hohelied. Liebeslyrik als Kultur(en) erschließendes Medium? (= IV. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2006), Bern 2007.
(Hrsg. mit Matthias Kruse), Schumanns Albumblätter (= Wegzeichen Musik 1), Hildesheim u. a. 2006.
Mozarts „Così fan tutte”. Die Treueprobe im Spiegel der Musik (= Musiktheater in der Schule 2), Augsburg 2004.
(Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten (= III. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2003), Bern 2004.
Kunstwege zu Mozart. Bildnerische Deutungen vom Rokoko bis heute, Bern 2003.
(Hrsg.), „Laudato si, mi Signore, per sora nostra matre terra”. Zur Ästhetik und Spiritualität des „Sonnengesangs“ in Musik, Kunst, Religion, Naturwissenschaft, Literatur, Film und Fotografie (= II. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. 2001), Bern 2002.
(Hrsg.), ... das poetischste Thema der Welt“? Der Tod einer schönen Frau in Musik, Literatur, Kunst, Religion und Tanz (= I. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 1999), Bern 2000.
Durch Sehen zum Hören. Modelle und weiterführende Aspekte zum Musikunterricht der Sekundarstufen. 2 Bände. Schüler- und Lehrerband, Folienmappe, Regensburg 1993.
Ø (Hrsg.), Der kulturpädagogische Auftrag der Musik im 20. Jahrhundert (= Reihe Musik im Diskurs, Bd. 9), Regensburg 1991.
Instrumentalmusik, Coautor: Albrecht Goebel (= Musikwerke im Unterricht 2), Regensburg 1989.
Die Rezeption der Kunst Richard Wagners in Italien (= Studien zur Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts 35), Regensburg 1974 (Teilübersetzung ins Italienische unter dem Titel: La Fortuna die Wagner in Italia, in: Wagner in Italia, ERI/RAI Torino 1982).
Walter Braunfels (1882–1954) (= Studien zur Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts 58), Regensburg 1980.
Die Musikphilosophie Thomas Manns (Diss.). (= Kölner Beiträge zur Musikforschung MCMLXIX), Regensburg 1969.
B. Beiträge zu Anthologien, Festschriften, Fachzeitschriften (ohne Rezensionen und Beiträge für Lexika, Programmzettel o. ä.)
"Singen wie der Vogel singt..." - ästhetische, mythische, religiöse und volkskundliche Wunschvorstellungen in unterschiedlichen Kulturräumen, in: (Hrsg. mit Annette Simonis), Das Faszinosum Tier (= Wegzeichen Musik 13), Hildesheim u. a. 2020, S. 1-164.
Fragen zum tradierten Persönlichkeitsbild Wolframs von Eschenbach und seiner Wahrnehmung in Wagners "unvollendet" gebliebener Oper "Tannhäuser" und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Eine Hommage zum 800. Todestag des Minnesängers Wolfram von Eschenbach, in: Die Musikforschung (73/4) 2020, S. 368-386.
Volksnahes Singen und Sagen von der Geburt Christi, in: Wege zu Stille Nacht. Zur Vor- und Nachgeschichte einer "einfachen Composition" (Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte 8), hrsg. v. Thomas Hochradner, Wien 2020, S. 81-107.
Besser hören – wozu und warum? in: (Hrsg. mit Katharina Schilling-Sandvoß), Wie lerne ich hören, wozu und warum? Zur Erprobungsphase des Forschungsprojektes „Sparkling Ears“, Mainz: Schott Campus 2019, S. 15-40.
Korngolds Ballettpantomime Der Schneemann (1908) – das vielversprechende Werk eines „Wunderkindes“, in: (Hrsg. mit Annette Simonis), Erich Wolfgang Korngold: „der kleine Mozart“ – Das Frühwerk eines Genies zwischen Tradition und Fortschritt (= Wegzeichen Musik 12), Hildesheim u. a. 2017, S. 67–108.
„zur seelen selyckeit und Gottis ehre“ – Das Lutherlied als klingende Predigt, in: Damien Sagrillo (Hg.), Musik, musikalische Bildung und musikalische Überlieferung (Festschrift zum 65. Geburtstag von Friedhelm Brusniak), Weikersheim 2017, S. 174–205.
Don Quijote – Visionär, Träumer, Künstler, in: dies. u. Annette Simonis (Hrsg.), „Poesie in reinstes Gold verwandeln …“ – Cervantes’ Don Quijote in Literatur, Kunst, Musik und Philosophie (= Wegzeichen Musik 11), Hildesheim u. a. 2016, S. 1–43.
„Ach, diese katholischen Vögel...“ Walter Braunfels’ lyrisch-phantastische Formensprache, in: Claus Bockmaier (Hrsg.), Facetten II. Kleine Studien. Edition und Interpretation bei Chopin. Die Münchner Schule und Max Reger (= Musikwissenschaftliche Schriften der Hochschule für Musik und Theater München 10), München 2016, S. 231–245.
Kompositionen der Kirchenmusik als Anregung für bildende Künstler, in: Die Kirchenmusik in Kunst und Architektur, Teilband 2, hrsg. v. Ulrich Fürst u. Andrea Gottdang, Laaber 2015, S. 243–257 u. 273f.
Ikonographie der Engelsmusik – der himmlische Lobpreis ab 1600, in: Die Kirchenmusik in Kunst und Architektur, Teilband 1, hrsg. v. Ulrich Fürst u. Andrea Gottdang, Laaber 2015, S. 63–68 u. 137f.
Beethovens verschlüsselte Art zu lachen. Zur Wahrnehmungsproblematik rein musikalischen Humors, in: dies. u. Stephan Diedrich (Hrsg.), Humor als ästhetische Distanz? (15. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Göttingen 2012), Symposia Band 1, Göttingen 2015, S. 153–179.
Ins Land, wo die Zitronen blühn? „Ach, wer da mitreisen könnte!“ Literar- und musikhistorische Addenda zu einem Sehnsuchtstopos, in: Johannes V. Schmidt u. Ralf-Olivier Schwarz (Hrsg.), Fluchtpunkt Italien. Festschrift für Peter Ackermann, Hildesheim u. a. 2015, S. 11–26.
„Der Musiker der Sonne“ – Zur beispiellosen Selbstinszenierung Jean-Baptiste Lullys, in: dies. (Hrsg. mit Annette Simonis): Die verzaubernde Kunstwelt Ludwigs XIV. – Versailles als Gesamtkunstwerk (= Wegzeichen Musik 10), Hildesheim u. a. 2015, S. 67–105.
Rubens’ „Engelskonzert“: Ein ‚Modello‘ mit folgenreicher Rezeptionsgeschichte, in: Thomas Hochradner (Hrsg.), Zur Ästhetik des Vorläufigen, Heidelberg 2014, S. 27–45.
Die lieblich-süße oder seltsam-irritierende Macht der Töne. Zu Klang, Funktion und Wirkung signifikanter Musiken in Shakespeares Werk, in: dies. (Hrsg. mit Annette Simonis): „Die süße Macht der Töne…“ Zur Bedeutung der Musik in Shakespeares Werken und ihrer Rezeption (= Wegzeichen Musik 9), Hildesheim u. a. 2014, S. 33–79.
Warum der Vogel singt. Naturklänge ästhetisch, theologisch, symbolisch oder mythisch gedeutet, in: Musikpädagogik und Musikkulturen. Festschrift für Reinhard Schneider, hrsg. v. Andreas Eichhorn u. Helmke Jan Keden (= Musik / Kontexte / Perspektiven. Schriftenreihe der Institute für Musikpädagogik und Europäische Musikethnologie an der Universität zu Köln 4), München 2013, S. 156–173.
Die geheime Sehnsucht der Kunst nach Kitsch, in: Interdisziplinarität und Disziplinarität in musikbezogenen Perspektiven. Festschrift Peter W. Schatt, hrsg. v. Martina Krause-Benz u. Stefan Orgass, Hildesheim u. a. 2013, S. 345–376.
Album und Albumblatt bei Schumann. Wie künstlerische Evidenz und Zufall die narrative Logik bestätigen und aushebeln, in: Album. Organisationsform narrativer Kohärenz (= Internationale Wissenschaftliche Konferenz an der Universität Wien 2009), hrsg. v. Anke Kamer u. Annegret Pelz, Göttingen 2013, S, 303–308.
Mithridates, in: Peter von Möllendorff u. a. (Hrsg.), Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik (= Der Neue Pauly, Bd. 8), Stuttgart u. Weimar 2013, S. 683–690.
Titus, in: Peter von Möllendorff u. a. (Hrsg.), Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik (= Der Neue Pauly, Bd. 8), Stuttgart u. Weimar 2013, S. 1002–1010.
Das Recht auf große Gefühle. Zur Heil(ig)ung der Tristan-Liebe bei Gottfried von Straßburg und Richard Wagner, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse): „… die nach Gerechtigkeit dürsten“. Menschenrechtsappelle in den Musikdramen von Verdi, Wagner und Britten (= Wegzeichen Musik 8), Hildesheim u. a. 2013, S. 99–135.
Zauber- und Liebesgärten der musikalischen Romantik, in: RheinMainRomantik. Gartenkunst, hrsg. v. d. Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Regensburg 2013, S. 95–103.
Caravaggios Beitrag zur Autonomie der Künste, in: Musik und Schule. Musica e scuola (= Tagungsberichte der Freien Universität Bozen 2010), Bozen 2013, S. 145–161.
Walzer-Faszination und -Destruktion. Ravels ambivalente Hommage an das Wien der Jahrhundertwende, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse), Weltenspiele. Musik um 1912 (= Wegzeichen Musik 7), Hildesheim u. a. 2012, S. 19–65.
Subkultur antizipiert Hochkultur. Der mittelalterliche „Sommerkanon“ als Meilenstein moderner Satz- und Klangstruktur, in: Musik und kulturelle Identität (Bericht über den Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung in Weimar 2004), Bd. 2, hrsg. v. Detlef Altenburg u. a., Kassel u. a. 2012, S. 537–548.
Zur denkwürdigen Aufführung der „Schöpfung“ im Gründungsmonat der Frankfurter Museums-Gesellschaft, in: Christian Thorau u. a. (Hrsg.), Musik – Bürger – Stadt. Konzertleben und musikalisches Hören im historischen Wandel. 200 Jahre Frankfurter Museums-Gesellschaft, Regensburg 2011, S. 159–180.
Der Klang des Waldes, in: Unter Bäumen. Die Deutschen und der Wald, hrsg. von Ursula Breymayer u. Bernd Ulrich für das Deutsche Historische Museum, Berlin 2011, S. 172–179.
„Weimar, Totenglöckchen“... Zur Entstehung und Verfremdung einer KZ-Hymne, in: Hermann Jung (Hrsg.), Weimar 1919–1933. Aufbruch und Niedergang einer Kulturepoche (= Symposion der Hochschule für Musik Mannheim 2008), Frankfurt a.M. u. a. 2011, S. 245–266.
Wie klang Wien um 1808?, in: Musik-Stadt. Traditionen und Perspektiven urbaner Musikkulturen (= XIV. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Musikforschung 2008), hrsg. v. Stefan Keym u. a., Leipzig 2011, Bd. 3 (Musik in Leipzig, Wien und anderen Städten im 19. und 20. Jahrhundert), S. 304–314.
Brauche ich ein Komponierhäusel oder die Welt, um schöpferisch tätig zu werden? „Äußere und innere Reisen“ von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, in: Ulrich Bartels (Hrsg.), Der Musiker und seine Reisen (= Ringvorlesung der Universität Hildesheim 2008/09), Hildesheim 2011, S. 79–120.
Zur Aktualität des Preußnerschen Bildungsanspruchs, in: Eberhard Preußner (1899–1964). Musikhistoriker, Musikpädagoge, Präsident (= Symposion der Universität Mozarteum Salzburg 2009), hrsg. v. Thomas Hochradner u. a., Wien 2011, S. 184–198.
„O wer sehen könnte…“ – Eduard Mörikes Bildgedichte und ihre klangliche Visualisierung bei Hugo Wolf, in: Wie Bilder klingen (Tagungsband zum Symposion „Musik nach Bildern“ der Universität Innsbruck 2010), Wien u. Berlin 2011, S. 33–53.
Mahler, der „Weltenträumer“, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse), „Was mir die Engel erzählen…“. Mahlers traumhafte Gegenwelten (= Wegzeichen Musik 6), Hildesheim u. a. 2011, S. 13–58.
„Im Traumreich der Poesie beheimatet sein“… Chopins Klangpoesie im Spiegel der Literatur, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse): Chopin, der Antistar (= Wegzeichen Musik 5), Hildesheim u. a. 2010, S. 81–142.
Engelsgesang – Vogelgesang. Geflügelte Sänger als Musen und Himmelsboten, in: Musik & Kirche, Mai/Juni 2010, S. 156–160.
Ravels Klagegesang eines Ungeheuers – eine Kompositionsstudie, eine „Kinderszene“ oder ein Spiel mit Linien und Farben? In: Leidenschaft und Laster (= Akten der Tagung des Interdisziplinären Forschungszentrums an der Universität Salzburg 2007), hrsg. v. Sabine Coelsch-Foisner u. a., Heidelberg 2010, S. 165–181.
Bildnisse von Händel, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse), „true to life“ – Händel, der Klassiker (= Wegzeichen Musik 4), Hildesheim u. a. 2009, S. 231–277.
„Israel in Ägypten“ 1833. Felix Mendelssohns Engagement für das Händel-Oratorium, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse), „true to life“ – Händel, der Klassiker (= Wegzeichen Musik 4), Hildesheim u. a. 2009, S. 81–108.
David spielt die Harfe vor Saul. Händel als Rembrandt-Nachfolger, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse), „true to life“ – Händel, der Klassiker (= Wegzeichen Musik 4), Hildesheim u. a. 2009, S. 21–80.
„… wie ein Blick in einen Himmel Raphael’scher Madonnenaugen“. Felix Mendelssohn und die Nazarener, in: Die Musikforschung, 62. Jg./H. 4 (2009), S. 338–346.
Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80 – „Gedankenwerkstätte“, „Selbstbiographie“ oder „glänzendes Schlußstück“ des Akademiekonzertes vom 22. Dezember 1808?, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse), 1808 – ein Jahr mit Beethoven (= Wegzeichen Musik 3), Hildesheim u. a. 2008, S. 189–218.
Macht und Ohnmacht der Musik, der Liebe und des Todes. Variationen des Orpheus-Mythos, in: Liebe – Macht – Musik. Methodische Überlegungen zur Interpretation von Musik und musikalischer Bedeutung aus einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel, hrsg. v. Birgit Bluhm u. Andreas Waczkat, Hannover 2008, S. 107–123.
Epiphrase zu „... and heal his wounded soul“, in: Liebe – Macht – Musik. Methodische Überlegungen zur Interpretation von Musik und musikalischer Bedeutung aus einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel, hrsg. v. Birgit Bluhm u. Andreas Waczkat, Hannover 2008, S. 82–86.
„es wurde der Welt eine Sonne geboren...“ Künstlerische Annäherungen an Franziskus und seinen „Sonnengesang“, in: Christus in den Armen und Leidenden suchend. 800 Jahre franziskanische Mission (= Internationales Symposion Mainz 2007), in: Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft 92. Jg / H. 3-4, Fribourg 2008, S. 408–432.
Wer weiß, was ich leide? Beethovens Sehnsucht, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse): 1808 – ein Jahr mit Beethoven (= Wegzeichen Musik 3), Hildesheim u. a. 2008, S. 121–175.
„Vogel als Prophet“ – Stimme der unberührten Natur, des Fremden, des (Aller-) Heiligsten? in: dies. (Hrsg.), Der Wald als romantischer Topos (= V. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2007), Bern 2008, S. 71–80.
Der Wald als romantischer Topos. Eine Einführung, in: (dies., Hrsg.), Der Wald als romantischer Topos (= V. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2007), Bern 2008, S. 13–35.
Das Recht auf musikalische Bildung, in: Diskussion Musikpädagogik 35/3 2007, S. 38–43.
„wir schaufeln ein Grab in den Lüften“... Zur (Un-)Möglichkeit ästhetischer Erziehung im Angesicht der Schoa, in: Michaela Schwarzbauer u. Gerhard Hofbauer (Hrsg.), Polyästhetik im 21. Jahrhundert. Chancen und Grenzen ästhetischer Erziehung, Salzburg 2007, S. 149–173.
Dem Unaussprechlichen Stimme verleihen. Kann Musik religiöse und kulturelle Grenzen überwinden? In: Religionen und Migration, hrsg. v. Helga Nagel u. Mechthild Jansen, Frankfurt 2007, S. 103–109.
Die Christus-Johannes-Figur. Ein Beispiel für natürliche Hohelied-Auslegung in mittelalterlichen Frauenklöstern? in: dies. (Hrsg.), Das Hohelied. Liebeslyrik als Kultur(en) erschließendes Medium? (= IV. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2006), Bern 2007, S. 115–130.
Das Hohelied der Liebe, in: dies. (Hrsg.), Das Hohelied. Liebeslyrik als Kultur(en) erschließendes Medium? (= IV. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2006), Bern 2007, S. 11–26.
„Tristan Isolt Isolt Tristan“ – Zur Restituierung eines altorientalischen Liebesideals, in: dies. (Hrsg.), Das Hohelied. Liebeslyrik als Kultur(en) erschließendes Medium? (= IV. Interdisziplinäres Symposion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M. 2006), Bern 2007, S. 85
Mozart: Als Kind und verschuldeter Künstler in Frankfurt, in: Österreichische Musikzeitschrift, Sonderheft Mozart 2006, S. 96–99.
„Ahnungsvoll den Blick in ein bewegteres Seelenleben richtend...“ – Zum Lied für Erwachsene op. 79, Nr. 29, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse): Schumanns Albumblätter (= Wegzeichen Musik 1), Hildesheim u. a. 2006, S. 111–123.
Robert Schumanns Album für die Jugend (op. 68) – segensreiche Beispiele bildenswerter Kinder- und Jugendliteratur, in: dies. (Hrsg. mit Matthias Kruse): Schumanns Albumblätter (= Wegzeichen Musik 1), Hildesheim u. a. 2006, S. 15–69.
Der Lobgesang der Geschöpfe im geistlichen Lied von heute: singbar gemacht – variiert – zersungen. Beispiele aus dem 20. Jahrhundert, in: „... der Wahnsinn des Glaubens. Mystik Widerstand Gesang“ (= Arbeitsstelle Gottesdienst. Zeitschrift der gemeinsamen Arbeitsstelle für gottesdienstliche Fragen der Evangelischen Kirche in Deutschland 20. Jg./H. 3 (2006), S. 95–100.
„ ... der braune Bruder deiner Nachtigallen“. Die heilige Verrücktheit des Franz von Assisi, in: „… der Wahnsinn des Glaubens. Mystik Widerstand Gesang (= Arbeitsstelle Gottesdienst. Zeitschrift der gemeinsamen Arbeitsstelle für gottesdienstliche Fragen der Evangelischen Kirche in Deutschland 20. Jg./H. 3 (2006), S. 19–30.
Didaktische Überlegungen zu Robert Schumanns „Album für die Jugend“, in: Robert Schumanns Musik für die Jugend (= Wissenschaftliche Arbeitstagung zu Fragen der Schumann-Forschung), in: Schumann-Studien 8, hrsg. v. Anette Müller, Sinzig 2006, S. 165–183.
Über die (Un-)Vereinbarkeit von Volks- und Kunstmusik in der Musik des 20. Jahrhunderts. Didaktische Beispiele, in: Verflechtungen im 20. Jahrhundert. Komponisten im Spannungsfeld elitär – populär (= Frankfurter Studien. Veröffentlichungen des Hindemith-Institutes Frankfurt a.M. 10), hrsg. v. Walter Salmen u. Giselher Schubert, Mainz 2005, S. 299–430.
Mozart-Rezeption in der Bildenden Kunst, in: Das Mozart-Handbuch Bd. 6, hrsg. v. Gernot Gruber u. Joachim Brügge), Laaber 2005, S. 630–633.
Chagalls erste Auftragsarbeit in Deutschland nach 1945 – „Commedia dell’arte“ – das Frankfurter Opernbild von 1958/59, in: Verehrt und Verfemt. Chagall und Deutschland (Ausstellungskatalog Frankfurt a. M. u. Berlin), hrsg. v. Georg Heuberger u. Monika Grütters, München u. a. 2004, S. 170–177.
Neoklassizismus pur? Didaktische Überlegungen zum „Oedipus Rex“, in: Studien und Materialien zur Vokalmusik des 20. Jahrhunderts, hrsg. v. Christian Rolle u. a., Regensburg 2004, S. 36–60.
„Mein Engel, mein Alles, mein Ich!“ Was die „unsterbliche Geliebte“ und eine Küchenmamsell miteinander verbindet, in: dies. (Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten, Bern 2004, S. 315–325.
„Liebesbriefe in Bildersprache“ – Kokoschkas Fächer für Alma, in: dies. (Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten, Bern 2004, S. 311–314.
Max Klingers verunglückter (Liebes-)Brief an eine Sängerin, in: dies. (Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten, Bern 2004, S. 307–310.
Ein gefalteter Liebesbrief aus Japan, in: dies. (Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten, Bern 2004, S. 303–30
„Erzeugt von heißer Phantasie“... Mozarts Dramatisierungskunst auf allerkleinstem Raum, in: dies. (Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten, Bern 2004, S. 117–156.
Der Liebesbrief und die Künste, in: dies. (Hrsg.), Intime Textkörper. Der Liebesbrief in den Künsten, Bern 2004, S. 9–31.
Die Verantwortung für die Inhalte in den Lehrenden-Portraits liegt bei den jeweiligen Lehrenden, die HfMDK übernimmt keine Haftung bei fehlerhaften Angaben.