Christoph Schulte, in Gelsenkirchen geboren studierte zunächst Schulmusik und Philosophie an Kölns Musikhochschule und Universität. Neben zahlreichen musikalischen Aktivitäten als Cellist und Sänger setzte er sein Studium an der Hochschule der Künste Berlin mit der Ausbildung zum Diplom-Tonmeister fort. Sowohl als Klangregisseur als auch als Tonmeister wirkte er bei Live-Elektronischen Aufführungen und Produktionen für SWR, WDR, HR, SR, BR, ZDF, Salzburger Festspiele, Berliner Festwochen, Disque Montaigne, La Vergne etc. mit. Er arbeitete mit den Komponisten Bauckholt, Biró, Mundry, Kalitzke, Riehm, Schnebel, Thomalla, Stockhausen, Zender und anderen. Seit 1990 ist er Leiter des Elektronischen Studios an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und dort auch mit Lehrveranstaltungen in den Fächern Studiopraxis, Musikelektronik und musikalische Akustik beauftragt.