Praxis 2, Freitag 21.10.2011, 14:00-16:00 Uhr
S_3 - Prof. Claas Willeke, Prof. Dieter Heitkamp - Improvisation vermitteln
Improvisation spielt in der künstlerischen und pädagogischen Arbeit von Dieter Heitkamp und Claas Willeke eine wichtige Rolle. Sie kommen aus verschiedenen Kunstrichtungen – von der Musik und vom Tanz. Zwei spartenübergreifend Denkende und interdisziplinär Handelnde; Grenzüberschreiter, die noch weitere Gemeinsamkeiten haben. Beide unterrichten an Hochschulen für Musik und Darstellende Kunst – in Frankfurt am Main und in Saarbrücken – und befassen sich u. a. mit der Entwicklung von Vermittlungskonzepten für Improvisation. Beweggrund genug sich zu treffen und gemeinsam ein Vermittlungskonzept in ihrem Seminar Improvisation vermitteln zu erproben. Dieses ist zwischen Vortrag, Workshop, Gespräch, Lecture und Performance angesiedelt. Ein Experiment, in 120 Minuten den Teilnehmern verschiedene Ansätze vorzustellen und Erfahrungen zu ermöglichen, Fragen aufzuwerfen und Diskussionen anzustoßen.
4_WS - Ka Rustler, Prof. Ingo Reulecke - Human Resources - Body-Mind Centering
Human Resources beginnt bei dem/der forschenden Künstler/-in und seinem /ihrem Medium, dem eigenen Körper und der individuellen, schöpferischen Gestaltungsqualität. Dafür werden die in jedem Menschen inne wohnenden Ressourcen genutzt: Die eigenen Körpersysteme als Potential.
Inspiriert durch Methoden des Body-Mind Centering® mit seinen einzeln und vernetzt betrachteten Körpersystemen, hinterfragen wir unser eigenes Körperverständnis und diesem zugrunde liegenden Wertesystem. Die bewusste Erfahrung unterschiedlicher Körpersysteme eröffnet neue Perspektiven und Wahlmöglichkeiten im improvisatorischen Prozess. In jedem dieser Systeme verändert sich die physische Qualität und der mind. Was mind im Sinne von Geist, Gedanken und Bewusstsein mit Improvisation zu tun hat werden wir sinnlich und kognitiv erforschen.
Über die Außenhülle der Haut werden wir über Imagination und Embodiment in die unterschiedlichen Schichten des Außens und Innens eintauchen und mit Raum verbinden. In dieser Hinsicht können wir durch partielle Neubezüge des Körpers zum Raum andere/neue Körperrealitäten er/finden.
Innerhalb dieser Bewegungs- und Körperlandschaft erfahren wir auch mögliche Veränderungen der Körperbilder und können über die Improvisation einen Katalog von uns vertrauten wie erweiterten und neuen Körperbildern entwickeln und transformieren. Verändert sich das sinnliche Erfahren, die kognitive Reflexion, die Verortung in Raum und Zeit von dem bisherigen Wahrnehmen und Erleben?
5_WS - Prof. Jörg Heyer, Ingrid Zur - Dispositionstraining
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6_WS - Peter Renshaw - Key Issues - The metaphor of conversation: improvisation, ensemble and values
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