Übersicht über alle Orchesterprojekte des Semesters:
Übersicht über die Orchesterprojekte im SoSe 2021 (Stand 09.04.2021)
Projektpläne einzelner Orchesterprojekte:
Opernproduktion "Angst" 12.04.-27.04.2021 (Stand 09.04.2021)
Das Hochschulorchester der HfMDK leitet mit Prof. Vassilis Christopoulos seit Oktober 2016 einer der erfolgreichsten Dirigenten Griechenlands. Neben seiner Tätigkeit als Künstlerischer Direktor des Staatsorchesters Athen (2011-2014) und seiner Position als Chefdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz (2005-2015) dirigierte Prof. Vassilis Christopoulos bereits eine Vielzahl renommierter Orchester wie das Philharmonia Orchestra, das Mozarteumorchester, die NDR Radiophilharmonie, die Staatsphilharmonie Nürnberg, das New Japan Philharmonic, das Queensland Symphony Orchestra, die Deutsche Radiophilharmonie, das Hessische Staatsorchester Wiesbaden, das Orchestre National des Pays de la Loire, die Bremer Philharmoniker, das Qatar Philharmonic und das Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks. Als gefragter Operndirigent leitete Prof. Christopoulos zuletzt am Hessischen Staatstheater Wiesbaden „Elektra“ und „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss.
Im Wintersemester 2016/17 konzertierte das Hochschulorchester erstmals unter seiner musikalischen Leitung. Unter dem Konzerttitel „Schicksal“ standen Verdis Ouvertüre aus „La Forza del Destino“, Mendelssohns Violinkonzert e-Moll op. 64 sowie Beethovens 5. Symphonie auf dem Programm. Im zweiten Konzert führte Prof. Vassilis Christopoulos das Hochschulorchester auf eine Reise in nördliche Gefilde. Gespielt wurde unter dem Titel „Nordlichter“ das Klavierkonzert a-Moll op. 10 von Edvard Grieg, die 5. Symphonie op. 82 von Sibelius sowie „Shadows“ von Aulis Sallinen.
Das Sommersemester 2017 bot dem Hochschulorchester Dank der Unterstützung der GFF erstmals die Möglichkeit, unter der Leitung von Prof. Christopoulos außerhalb der Räumlichkeiten der HfMDK zu konzertieren. Bruckners 7. Symphonie erklang daher mit einer großen Besetzung in der Heiliggeistkirche des Dominikanerklosters Frankfurt.
Auch im Wintersemester 2017/18 hatte das Hochschulorchester die Gelegenheit, außer Haus aufzutreten, indem es sich im Sendesaal des Hessischen Rundfunks mit einem französischen Programm unter dem Titel "Flûte alors!" mit Debussys "Prélude à l'après-midi d'un faune", Iberts Flötenkonzert und Ravels "Daphnis et Chloé" präsentierte. Im Sommersemester 2018 erarbeitete das Hochschulorchester Carl Orffs "Carmina Burana", welche es gemeinsam mit dem Hochschulchor, neben Mussorgskys "Eine Nacht auf dem kahlen Berge", am 4. Juli 2018 im Rahmen des Rheingau Musik Festivals im Kloster Eberbach zu Gehör brachte. Das Abschiedskonzert von Prof. Winfried Toll führte das Hochschulorchester am 12. April 2019 gemeinsam mit Sänger*innen des Hochschulchors und der Frankfurter Kantorei mit einer Darbietung von Verdis "Messa da Requiem" erneut in den Sendesaal des Hessischen Rundfunks.
Im Sommersemester 2019 folgte außerdem ein Kooperationsprojekt mit dem Ensemble Modern, im Zuge dessen das Hochschulorchester gemeinsam mit Musiker*innen des Ensemble Modern Ligetis "Atmosphères" beim F°LAB Festival im Frankfurt LAB präsentierte. Das Hochschulorchester spielte dort zudem Bartóks "Konzert für Orchester".
Vor Prof. Vassilis Christopoulos leitete Prof. Wojciech Rajski seit April 1997 den Hochschulklangkörper. Er erarbeitete unter anderem die 1. Symphonie von Gustav Mahler sowie die 4. Symphonie von Anton Bruckner. Zu weiteren Produktionen des Hochschulorchesters zählte Benjamin Brittens Oper Sommernachtstraum, die im Oktober 2006 im Bockenheimer Depot als Inszenierung der hochschuleigenen Opernabteilung zu sehen war. 2007 war das Orchester mit einem Beethoven-Programm zu Gast beim 1. Limburger Orchesterfestival und bei den Bad Hersfelder Festspielen. Im selben Jahr reiste es zu Konzerten in die Frankfurter Partnerstadt Guangzhou in China.
Zum Herbstkonzert 2009 unterstützte die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK zum ersten Mal eine Probenphase und ein Konzert des Hochschulorchesters mit einem renommierten Dirigenten. Für diese Kooperation konnte der Chefdirigent des Konzerthauses Berlin Lothar Zagrosek gewonnen werden.
Diese Möglichkeit der Zusammenarbeit soll den Studierenden seit diesem Zeitpunkt in jedem Semester geboten werden. Im Sommersemester 2010 wurde unter der Leitung von Krzystof Penderecki ein Programm aus dem Concerto Grosso für drei Violoncelli und Orchester, sowie dem Adagietto von Penderecki selbst und der 9. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch erarbeitet. Der große Erfolg der Arbeitsphase von Sebastian Weigle mit dem Hochschulorchester im Februar 2011 gibt dem Konzept Recht. Weitere Gastdirigenten-Projekte fanden im Januar 2014 mit dem GMD des Pfalztheaters Kaiserslautern, Uwe Sandner, und im Juni 2014 mit José Luis Gomez, Chefdirigent des Teatro Sociale di Como, statt.
Übersicht über die Orchesterprojekte im SoSe 2021 (Stand 09.04.2021)
Opernproduktion "Angst" 12.04.-27.04.2021 (Stand 09.04.2021)