Malin Lamparter wurde 1992 in Freiburg geboren.
Nach Schulzeit und einem FSJ in Tschechien studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität in Augsburg und erlangte 2016 ihren Bachelor-Abschluss.
In zahlreiche Hospitanzen am Theater Augsburg, Stadttheater Freiburg und am Deutschen Theater Berlin und in zwei Jahre als Regieassistentin am Theater Koblenz arbeitete sie unter anderem mit Anne Lenk, Robert Schuster und Esther Hattenbach zusammen.
Am Ende ihrer Zeit in Koblenz erarbeitete sie „Irgendwo zwischen Fisch und Flieder“ einen Abend zur #metoo-Debatte, der im Juni 2018 am Theater Koblenz aufgeführt wurde.
Bereits wärend ihres Studiums realisiert sie verschiedene Projekte, u.A. in Zusammenarbeit mit dem Studio Naxos, dem hr und dem Stuttgarter Verein ausdrucksreich. Ein besonderes Interesse liegt dabei auf Audio-Formaten und dem Umgang mit zeitgenössischen Texten.
Aktuell wird Malin Lamparter von der Hessischen Kulturstiftung mit einem Projektstipendium gefördert.
Malin Lamparter schreibt Texte zum Lesen und für die Bühne und war auch selbst viele Jahre auf Poetry Slam Bühnen zu sehen. Sie engagiert sich in der Jugendarbeit und gibt Poetry-Slam Workshops.
Seit 2018 studiert sie Regie an der HfMDK Frankfurt am Main.
REGIE
2020 \ Klytaimnestra Variationen - Nach Aischylos und Euripides \ HfMDK
2020 \ Seit ich allein bin ist die Stille so laut - Audiowalk \ ausdrucksreich ev. (Gefördert durch den "Innovationsfond Kunst Baden-Württemberg")
2020 \ John Gabriel Borkman - Henrik Ibsen (Ausschnitt) \ HfMDK
2020 \ kein schafpelz, kein wolf - Julian Mahid Hussain (Hörspieladaption) \ Hessischer Rundfunk
2019 \ kein schafspelz, kein wolf - Julian Mahid Hussain \ studio NAXOS
2019 \ Blindling - Simon Stevens (Ausschnitt)\ HfMDK
2018 \ Irgendwo zwischen Fisch und Flieder – Stückentwicklung \ Theater Koblenz
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