Alexander von Pfeil studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Götz Friedrich.
Regiearbeiten führten ihn u.a. nach Kiel, Düsseldorf-Duisburg, Meiningen, Bielefeld, Aachen, Berlin (Deutsche Oper), Hamburg (Staatsoper), Freiburg, Oldenburg, Gelsenkirchen, Würzburg, Biel/Solothurn und Koblenz.
Zu den von ihm inszenierten Werken gehören u.a. "Orfeo ed Euridice", "Alcina", "La Cecchina" (Piccinni), "Die Räuber" (Schiller, Musik: Moe Jaksch), "L'elisir d'amore", "La fille du régiment", "Tancredi", "Guillaume Tell", "Les brigands", "Carmen", "Les Contes d'Hoffmann", "Rigoletto", "La forza del destino", "Falstaff", "Tannhäuser", "Tristan und Isolde", "Faust" (Gounod), "Rusalka", "Madama Butterfly", "Cyrano de Bergerac" (Alfano), "Donna Diana" (Reznicek), "Salome", "Arabella", "Pierrot lunaire", "Oedipus Rex" (Strawinsky),"Die sieben Todsünden", der Doppelabend "Vox humaine/Il combattimento di Tancredi e Clorinda", "Rape of Lucretia" und "Ubu" (Sidney Corbett, Uraufführung).
Neben seiner Inszenierungstätigkeit ist er seit 2013 Dozent für Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie im Bereich Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Gastprofessur). Szenische Projekte in Frankfurt u.a.: "Pierrot lunaire" 2016 im Frankfurt LAB, Hindemiths "Hin und Zurück" in Zusammenarbeit mit dem Hindemith Institut 2016/17, Cage: "Song Books" (Nacht der Neuen Musik und Sommerfestival im Frankfurt LAB 2017).
Im Oktober 2016 wurde er zum Professor für Musikdramatische Darstellung an die Universität Mozarteum Salzburg berufen und ist dort Szenischer Leiter einer eigenen Klasse im Master-Studiengang Oper/Musiktheater. Mit seiner Klasse inszenierte er zuletzt im Grossen Studio der Universität Mozarteum Tschaikowskys "Eugen Onegin", im Juni 2017 folgt "Gianni Schicchi" von Puccini.
Zukünftige Regiearbeiten führen ihn wieder nach Koblenz ("Das schlaue Füchslein") sowie an das Landestheater Linz (Meyerbeer, "Le prophète", Eröffnung der Spielzeit 2019/20).
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