Die detaillierte Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Seite Gebäude oder hier zum Herunterladen.
Ziel des Studiums ist die Entwicklung von Studierenden zu eigenständigen Künstlerpersönlichkeiten. Ausgangspunkt ist hierbei die grundlegende Vermittlung des kompositorischen Handwerks und eine Einführung in künstlerische Fragestellungen. Sowohl Handwerksbegriff, als auch künstlerische Fragestellungen sind dabei nicht nur traditionell, sondern in besonderem Maße auch von der Berücksichtigung der aktuellen Situation, beispielsweise im Hinblick auf den Einsatz technologischer und elektronischer Mittel, geprägt.
Das Studium vermittelt einen Überblick über zeitgenössische und historische Kompositionstechniken und -verfahren und hinterfragt die damit verbundenen ästhetischen Haltungen. Durch die Analyse unterschiedlichster Werke werden deren vielfältige Stilkriterien fassbar und nachvollziehbar gemacht. Dies ermöglicht eine exemplarische Orientierung für das eigene Komponieren. Praktische Erfahrungen werden sowohl im Bereich der instrumentalen und vokalen, als auch der elektronischen Musik ermöglicht. Eine intensive praktische Auseinandersetzung mit der instrumentalen, vokalen und elektronischen Klangerzeugung ist Teil des Studiums. Der Studienplan bietet Raum für Projekte, in denen exemplarisch in komplexen Zusammenhängen künstlerisches Arbeiten gelernt wird. Hier findet auch eine Verknüpfung der eigenen künstlerischen Arbeit mit anderen Disziplinen, wie Theater, Film, Tanz, bildender Kunst etc. statt. Grundlegende Erfahrungen im Bereich der Musikvermittlung sind ebenfalls Teil der Ausbildung.
Im Studium werden einerseits Grundkenntnisse erworben, die für eine Tätigkeit als Komponist die Voraussetzung bilden; zugleich bietet das Studium jedoch auch den Raum für eine individuelle Schwerpunktbildung, die die Ausprägung einer eigenständigen künstlerischen Persönlichkeit erst ermöglicht.
Kompositionsstudierenden steht das Studio für elektronische Musik und Akustik (selma) mit einem Labor und mehreren Studioräumen in der Eschersheimer Landstraße und der Schwedlerstraße zur Verfügung, um praktische Erfahrungen im Umgang mit technischen Medien zu ermöglichen. Darüber hinaus werden regelmäßig Veranstaltungen mit Arbeiten der Studierenden in den beiden Konzertsälen der HfMDK, dem Frankfurt LAB und an Theatern und Konzerthäusern im gesamten Rhein-Main Gebiet durchgeführt.
Zudem finden Kooperationen mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA), der Johan Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und verschiedenen weiteren Hochschulen und Universitäten im Rhein/Main Gebiet statt.
In enger Zusammenarbeit mit dem IzM runden Konzertveranstaltungen zeitgenössischer Musik, regelmäßige Exkursionen zu anderen Hochschulen oder Festivals zeitgenössischer Musik/Kunst und Gastvorträge/Workshops externer Künstler und Komponisten das Ausbildungsprogramm ab.
Voraussetzung für den Zugang zum Bachelorstudiengang Komposition ist der Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (Abitur) gemäß § 54 Abs. 2 des Hessischen Hochschulgesetzes vom 14.12.2009 i.d.F. vom 21. Dezember 2010. Eine fehlende Hochschulzugangsberechtigung kann gemäß § 54 Abs. 4 Satz 3 HHG durch eine hervorragende künstlerische Begabung (mind. 19 von möglichen 25 Punkten in der Eignungsprüfung) ersetzt werden.
Für den Zugang zum Bachelorstudiengang Komposition werden ausreichende mündliche und schriftliche Kenntnisse in der deutschen Sprache vorausgesetzt. Die Zulassung zum Bachelorstudiengang Komposition setzt das erfolgreiche Ablegen einer Eignungsprüfung voraus.
orm.finnendahl(at)hfmdk-frankfurt.de
michael.reudenbach(at)hfmdk-frankfurt.de
Manfred Gerhardt
Abteilungsleitung Studium und Lehre
Allgemeine Studienberatung und Ansprechpartner für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
manfred.gerhardt(at)hfmdk-frankfurt.de
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Jessica Lepschy
Zimmer C 103
T. +49.69.154.007-302
F. +49.69.154.007-125
jessica.lepschy(at)hfmdk-frankfurt.de
Die detaillierte Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Seite Gebäude oder hier zum Herunterladen.