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Konzeptstudie von Adjaye Associates auf Initiative des Forum Kulturcampus Frankfurt e.V. [Bitte das Bild anklicken, um das Konzept zu lesen]

1. Ausgangssituation

Zukünftige Nutzung des Unicampus Bockenheim

Durch den Umzug der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main auf den Campus Westend wird mitten in Frankfurt eine große Fläche frei, die bereits jetzt stark kulturell bestimmt ist: durch das dort angesiedelte Senckenbergmuseum, welches durch einen Erweiterungsneubau vergrößert wird, das Institut für Sozialforschung und das Bockenheimer Depot. Um den Wegzug der Universität kompensieren zu können, bedarf der Stadtteil Bockenheim einer attraktiven Nachnutzung der frei werdenden Flächen.

Neubau der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt am Main, Ansiedlung weiterer Kulturinsitutionen

Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main hat einen zusätzlichen Flächenbedarf von etwa 80% ihrer jetzigen Nutzfläche. An ihrem derzeitigen Standort in der Eschersheimer Landstraße bestehen jedoch keine Erweiterungsmöglichkeiten. Um nicht auf verschiedene Standorte aufgesplittert zu werden, ist ein kompletter Neubau an anderer Stelle notwendig. Dazu befördert der Neubau der HfMDK die Positionierung der einzigen hessischen Hochschule für Musik, Theater und Tanz im nationalen und internationalen Vergleich deutlich und macht Frankfurt noch attraktiver für die besten Lehrenden und Studierenden.

Für den Neubau der Hochschule ist das Land Hessen verantwortlich, in ihren Neubau wäre die Hessische Theaterakademie sowie evtl. das Hindemith-Institut integriert. Die Stadt Frankfurt am Main wäre verantwortlich für die Neubauten von Ensemble Modern, Forsythe Company/Motion Bank und Frankfurt LAB.

Kooperation der Kulturinstitutionen

Die Kulturszene Frankfurt RheinMain zeichnet sich durch eine hervorragende Kooperation ihrer Institutionen aus. „Die Hessische Theaterakademie“, das „Tanzlabor 21“ und seit neuestem das „Frankfurt LAB“ sind bundesweit einmalige Beispiele dafür.

Die Entwicklung eines „Kulturcampus Bockenheim“ am alten Universitätsstandort ist eine ideale Antwort auf die Ausgangssituation. Er bietet dem Stadtteil Bockenheim eine attraktive Perspektive, stärkt das kulturelle Profil der Stadt und der Region RheinMain in besonderer Weise und eröffnet den beteiligten Institutionen großartige Entwicklungschancen.

Auf Grund des künstlerischen und wissenschaftlichen Ranges seiner Mitgliedsinstitutionen sowie der Dimension des Vorhabens ist der Kulturcampus ein Vorhaben mit Modellcharakter und wird international große Beachtung finden. Dies ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, die die angegliederten Institutionen verändern und ihnen ganz neue großartige Perspektiven liefern wird. Die positiven Kooperations- Erfahrungen der Kulturinstitutionen lassen jedoch erwarten, dass diese die Herausforderungen auch erfolgreich gemeistert werden.

2. Lage des Kulturcampus Bockenheim


Der Kulturcampus Bockenheim liegt in der Mitte Frankfurts, zwei U-Bahn-Stationen vom Hauptbahnhof entfernt auf dem ehemaligen Gelände der JWG-Universität. Zwischen Sophienstraße und Robert-Mayer-Strasse erstreckt er sich über ein mehr als 9 ha großes Areal. Die Kulturinstitutionen wären dabei auf dem Gebiet zwischen Bockenheimer Depot und Senckenberg-Museum angesiedelt. 

3. „Forum Kulturcampus Bockenheim e.V.“


Folgende Institutionen haben ihre Mitwirkung am Kulturcampus verbindlich zugesagt und bilden das „Forum Kulturcampus Bockenheim e.V.“:

• Ensemble Modern
• Frankfurt LAB
• Hessische Theaterakademie
• Hindemith-Institut Frankfurt
• Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
• Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe Universität
• Junge Deutsche Philharmonie
• The Forsythe Company / Motion Bank
• Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
• Der Verein besteht seit Februar 2011.
 
Mit anderen Partnern, wie beispielsweise den Hochschulen des Rhein-Main-Gebietes und den Städtischen Bühnen können im weiteren Verlauf des Projektes spezifische Kooperationsformen entwickelt werden. Das Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main verbleibt zwar in der Waldschmidtstraße, ist aber über das Frankfurt LAB am Kulturcampus direkt beteiligt.

Das „Forum Kulturcampus Bockenheim e. V.“ ist der Kern des Kulturcampus. In ihm bündelt sich das kreative Potenzial der Kooperationspartner: der Ensemblemitglieder, Professoren, Studierende, Komponisten, Wissenschaftler, Choreographen, Kuratoren, Künstler und Forscher – viele von ihnen mit internationalem Renommee und weltweit erfolgreich tätig.

4. Der Kulturcampus Bockenheim – ein Ort mit internationaler Ausstrahlung für Frankfurt RheinMain

4.1. Ein Ort der Kunst

Der Kulturcampus wird ein Ort der Kunst. Im Mittelpunkt stehen dabei die zeitgenössische Musik, die Darstellende Kunst und moderne Vermittlungsformen der klassischen Kunst. Dort werden neue Werke produziert und vor Ort gezeigt, ergänzt durch Konzerte, Performances und Aufführungen von internationalen Gästen und den fast 2000 Künstlern und Studierenden, die in Zukunft auf dem Campus tätig sein werden. Die Ausbildung in und die Vermittlung der Künste wird gemeinsames Anliegen aller beteiligten Institutionen sein. Dies schließt die Reflexion und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Künsten ein. Wie bereits im Frankfurt LAB wird es ein besonderes Anliegen der Kooperationspartner sein, einen Blick auf die Zukunft ihrer Künste zu werfen: Welche Formen der Präsentation und der Vermittlung werden in der künstlerischen Arbeit relevant sein?

Gestaltung und Ausstattung des Kulturcampus werden diesen als Ort der Kunst kenntlich machen und den Ansprüchen genügen, die qualifizierte künstlerische Arbeit stellt. Qualität, Offenheit und Flexibilität sind dabei zentrale Kriterien. Es soll ein Campus entstehen, auf dem Künstler sich wohlfühlen, der Rückzugs- und Begegnungsräume bietet und der die künstlerische Produktion, Forschung und Vermittlung fördert. Eine funktional gut durchdachte Architektur ist dabei wichtiger als eine rein repräsentativ gedachte architektonische Gesamtlösung. Der Campus wird attraktiv durch den Anspruch und das Niveau seiner künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit.

4.2. Ein Ort der Begegnung

Der Kulturcampus wird ein kommunikatives Forum, in dem Kunst, Wissenschaft und Ausbildung in gemeinsamer Produktion und Präsentation in Dialog treten. Die Studierenden profitieren von der Zusammenarbeit mit professionellen Wissenschaftlern und Künstlern, die Antworten auf gemeinsame Fragestellungen mit ihren jeweils unterschiedlichen Methoden suchen. An dem angestrebten Dialog soll das Publikum in Aufführungen, Ausstellungen und Vortragsreihen beteiligt werden. Dafür werden neue Vermittlungsformen entwickelt. Der Zuschauer, insbesondere auch der der jungen Generation, soll im Zentrum des Forums stehen.

4.3. Ein Ort für Frankfurt Rhein-Main

Der Kulturcampus Bockenheim und das Museumsufer ergänzen sich in ihren Aufgabenstellungen und prägen in Zukunft gemeinsam das kulturelle Profil der Stadt Frankfurt und der Metropolenregion Frankfurt RheinMain. Das Museumsufer erhält durch die Reihung architektonisch anspruchsvoll gestalteter Einzelinstitutionen sein Gesicht, während das Profil des Kulturcampus durch die Kooperation der Institutionen und die Produktion bestimmt sein wird. Während sich am Frankfurter Museumsufer vor allem unser materielles kulturelles Erbe und die bildende Kunst präsentieren, werden am Kulturcampus Bockenheim die zeitbasierten Künste im Mittelpunkt stehen, die dort im Dialog mit Wissenschaft und Ausbildung den Blick nach vorne richten.

Der Kulturcampus wird zu einem zentralen Veranstaltungsort für zeitgenössische Musik und Darstellende Kunst sowie gemeinsame wissenschaftliche Ausstellungs- und Vortragsreihen für die Menschen in der Rhein-Main-Region: ein Openair-Bereich sowie mindestens acht Veranstaltungssäle – vom Bockenheimer Depot über die Säle der Hochschule und die Hallen des Frankfurt LAB bis zur Alten Aula im alten Universitäts- Hauptgebäude – werden für Aufführungen, Ausstellungen, Vorträge, Workshops und die Produktion zur Verfügung stehen.

4.4. Ein Ort mit internationaler Ausstrahlung

Die Mitgliedsinstitutionen des „Forum Kulturcampus Bockenheim e. V.“ zählen international zu den jeweils führenden in ihrem Bereich. Sie werden auf dem Kulturcampus Bockenheim ihren gemeinsamen Sitz haben und von dort aus auch weiterhin als Künstlerensembles sowie als Ausbildungs- und Forschungsinstitutionen ihre jeweiligen Aufgaben erfüllen und ihre Arbeit international präsentieren. Sie verfügen alle über weltweite Netzwerke und bringen diese in die Arbeit auf dem Kulturcampus ein.

Sie schließen sich im „Forum Kulturcampus Bockenheim e. V.“ zusammen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen und die Synergien des gemeinsamen Standortes zu nutzen. Damit entsteht auf dem Kulturcampus Bockenheim ein in dieser Form, Qualität und Dimension einmaliges künstlerisch-wissenschaftliches Forum mit großer internationaler Ausstrahlung. Hier werden die Wissenschaftler und Künstler von morgen ausgebildet, und von ihm gehen Impulse für die Zukunft der Künste aus.

5. Die inhaltlichen Leitlinien

Die Partner des Forums Kulturcampus Bockenheim haben sich auf vier inhaltliche Leitlinien verständigt:

  • Dialog von Wissenschaft und Kunst.
  • Ausbildung in den Künsten
  • Zukunft der Darstellenden Kunst und der Musik.
  • Vermittlung der Kunst und der Wissenschaft in die Gesellschaft

Die vier Leitlinien verbinden sich in den gemeinsamen Vorhaben des Forums Kulturcampus.

5.1. Dialog von Wissenschaft und Kunst

Mit Senckenberg und dem Institut für Sozialforschung sind zwei weltweit wissenschaftlich tätige Institutionen aktive Partner des Kulturcampus. Beide Institutionen begleiten wissenschaftlich und in Kongressen die künstlerischen Entwicklungen auf dem Campus und gestalten gemeinsame Kooperationsprojekte mit den Kulturpartnern. Neben den gemeinsamen Forschungsprojekten, die vor allen Dingen die Wechselbeziehungen von Wissenschaft und Kunst untersuchen werden, sollen Ausbildungsprojekte für Studierende und Schüler entwickelt werden. Ziel ist es auch, in gemeinsam gestalteten, thematisch Bezug nehmenden Ausstellungs- und Vortragsveranstaltungen der Öffentlichkeit ungewohnte Einblicke in die Konzepte und die Ergebnisse der jeweiligen Forschungs- und Projektarbeit zu vermitteln.

Alle Kooperationspartner sind in außergewöhnlicher Weise international mit anderen kulturellen oder wissenschaftlichen Institutionen vernetzt, so dass der Kulturcampus Bockenheim auch für deren jeweilige Partnerinstitutionen ein Forum darstellen soll, auf dem diese ihre Ideen und Ergebnisse vorstellen können. Es ist daher beabsichtigt, Künstler und Wissenschaftler aus aller Welt einzuladen, um Projekte in Frankfurt zu entwickeln und zu präsentieren. Mit dem Forum Kulturcampus Bockenheim wird Frankfurt beispielgebend für eine neuartige interdisziplinäre kulturelle Urbanität sein und damit ihrem Ruf als Stadt der Avantgarde gerecht.

Ein Beispiel für die internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit ist das Projekt “Motion Bank“ der The Forsythe Company. Ausgehend von einer systematischen Erforschung von Bewegung, soll ein neu entwickeltes Notationssystem Choreographien festhalten, die anschließend auf einer digitalen Tanzbibliothek weltweit zugänglich gemacht werden sollen. Hierfür werden Choreographen nach Frankfurt eingeladen, ein Werk im Frankfurt LAB zu produzieren, um dieses anschließend aufzuzeichnen und für „Motion Bank“ zu bearbeiten. Bei diesem Projekt arbeiten Wissenschaft und Kunst in exemplarischer Weise zusammen. Partner sind hier neben verschiedenen Tanzkompanien unter anderem die Ohio State University, die Hochschule für Gestaltung Offenbach, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, das Fraunhofer Institut und das Frankfurter Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt/Main.

Das Forum Kulturcampus Bockenheim strebt eine enge Zusammenarbeit vor allem mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität, den Hochschulen des Rhein-Main-Gebietes und dem geplanten Max-Planck-Institut für „Empirische Ästhetik“ an.

5.2. Ausbildung in den Künsten

An der HfMDK werden 900 junge Musiker, Tänzer und Schauspieler zu Künstlern, Wissenschaftlern und Vermittlern ausgebildet, daneben widmen sich auch die Hessische Theaterakademie und alle anderen Institutionen auf dem Kulturcampus der Ausbildung.

Durch die enge Zusammenarbeit der Ausbildungsinstitutionen mit Wissenschaftsinstitutionen und professionellen Ensembles von Weltrang wird der Kulturcampus zu einem attraktiven Ausbildungsort, der herausragende Lehrende und begabte Studierende aus der ganzen Welt anziehen wird.

Beispielhaft dafür ist der Masterstudiengang „Internationale Ensemble Modern Akademie“, eine Kooperation zwischen dem Ensemble Modern und der HfMDK, der weltweit profilierteste Ausbildungsgang für zeitgenössische Musik. Er kann als Modell dienen für einen internationalen Masterstudiengang „Zeitgenössische Darstellende Kunst“, der die besten Studierenden auf die Zukunft der Darstellenden Kunst vorbereiten soll.

5.3. Zukunft der Darstellenden Kunst und der Musik

Die Zukunft der Darstellenden Kunst und der Musik bestimmt die Arbeit des Ensemble Modern, der The Forsythe Company und des Künstlerhauses Mousonturm, die ihre Produktionen mit Partnern in der ganzen Welt entwickeln und präsentieren. Sie ist aber auch zentrales Thema der Ausbildungsinstitutionen, deren Studierenden in 20 Jahren das Kulturleben tragen werden. Sie alle arbeiten bereits heute erfolgreich im Frankfurt LAB zusammen. In seinen Hallen soll in Zukunft auf dem Kulturcampus Raum und Zeit für die Erfindung und Erprobung neuer Werke und Darstellungsformen zur Verfügung stehen.

Mit Veranstaltungen internationaler Produktionen und Festivals - wie Rotor, „cresc...“ oder den Frankfurter Positionen -profiliert sich der Kulturcampus als Ort der Zukunft. Hier werden alle Partner ihre Netzwerke und Kontakte einbringen. Schon ab 2012 wird auf dem Campus das Festival junger Talente stattfinden.

5.4. Vermittlung der Kunst und der Wisschenschaft in die Gesellschaft

Die Mitglieder des „Forum Kulturcampus Bockenheim e. V.“ sehen es als gemeinsame Aufgabe, die Ergebnisse ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeit durch Aufführungen, Ausstellungen, Workshops und Vorträge und Kooperationsprojekte mit Schulen, Stiftungen und anderen Bildungsinstitutionen zu vermitteln. Dabei suchen sie besonders die Zusammenarbeit mit den benachbarten Stadtteilen.

Schon jetzt besuchen jährlich 600.000 Menschen das Senckenbergmuseum, eine der größten Institutionen für die Vermittlung der Wissenschaften in Deutschland.  Die HfMDK ist mit ihren Projekten wie „primacanta“, „Erlebnis Musik“ oder „response“ in vielen Frankfurter Schulen aktiv und führt Kinder und Jugendliche an die Musik heran. Während des Semesters finden in ihren Räumen täglich mehrere kostenlose oder sehr preisgünstige Veranstaltungen (max. 6,-€) statt, bei denen Besucher herzlich willkommen sind. Ihre Studierenden treten auch bei Veranstaltungen von Vereinen, bei Gottesdiensten oder anderen Gelegenheiten auf.

Mit seinen zahlreichen Sälen und Aufführungsstätten wird der Kulturcampus zusätzliches nationales und internationales Publikum nach Frankfurt ziehen und sich zu einem kulturellen Begegnungszentrum des Rhein-Main-Gebietes entwickeln. Festivals und gemeinsame thematische Schwerpunkte sowie Gastspiele internationaler Ensembles werden die täglichen Veranstaltungsangebote ergänzen. Dabei steht die Aufführung und damit die Vermittlung der zeitgenössischen Musik und Darstellenden Kunst in Korrelation mit wissenschaftlichen Ausstellungs- und Vortragsreihen im Mittelpunkt.

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