Simultan an mehreren Spielorten – im Großen Saal, im Opernstudio, in B 203 und im Rondell – erklingt Musik auf historischen Instrumenten in allen erdenklichen Besetzungen, vom kleinen Ensemble bis hin zum Orchester.
Dabei wird der Begriff „Barock“ auch in diesem Jahr wieder sehr weit ausgelegt: Ensemblemusik des 15. bis 19. Jahrhunderts steht auf dem Programm, das von Ockeghem bis Beethoven reicht – mit Kompositionen unter anderem von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, François Couperin, Jan Dismas Zelenka und Giulio Caccini.
Als einer der programmatischen Höhepunkte wird um 20.15 Uhr das Orchester der HIP-Abteilung (HIP= Historische Interpretationspraxis) das Konzert für vier Cembali und Orchester von Johann Sebastian Bach sowie Musik von Fux und Telemann mit Bläsern präsentieren.
Barockmarathon
Mittwoch, 5. Februar 2020 ab 18 Uhr in der HfMDK
Eintritt: Karten online zu 8€ (ermäßigt 6€) zzgl. Online-Gebühren oder an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn zu 10€ (ermäßigt 8€)
Die „Alte Musik” hat eine besondere Stellung innerhalb der HfMDK. Das Institut für Historische Interpretationspraxis (HIP) versteht sich als Ort der Auseinandersetzung mit aktueller interpretatorischer Praxis im heutigen Musikleben. „Alte Musik” wird dabei als eine Form von Gegenwartskunst begriffen, bei deren Rezeption künstlerische und wissenschaftliche Aspekte ineinander spielen. Die Studierenden des Masterstudiengangs Historische Interpretationspraxis werden von hoch qualifizierten Dozenten betreut, die sich als führende Künstlerpersönlichkeiten auf dem Feld der Alten Musik etabliert haben.