Der im Jahr 1963 gegründete internationale Wettbewerb „ Musica Antiqua“ steht sowohl für die historische Aufführungspraxis als auch für die Erweiterung und Erneuerung des Begriffs der Alten Musik.
Die diesjährige Gewinnerin, Anna-Lena Perenthaler, wurde 1987 geboren und fing im Alter von sechs Jahren mit dem Cellounterricht an. Sie war Mitglied des Bundesjugendorchesters Deutschland, des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule und musizierte bereits in zahlreichen Ensembles für Alte und zeitgenössische Musik. In Köln studierte Perenthaler bei Maria Kliegel und setzte ihr Studium in Stuttgart und Lübeck fort. Seit 2013 spezialisiert sie sich auf den Bereich historische Interpretationspraxis und wird von Prof. Kristin van der Goltz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main unterrichtet.