In der Gesangsabteilung der HfMDK studieren momentan 56 junge Sänger und Sängerinnen aus 8 Nationen. Näheres zu den Studierenden unter „Studierende“.
In der Gesangsabteilung der HfMDK studieren momentan 56 junge Sänger und Sängerinnen aus 8 Nationen. Näheres zu den Studierenden unter „Studierende“.
An diesem Wettbewerb mit geistlicher Literatur nahmen 547 SängerInnen teil. Der erste Preis ist mit einem Preisgeld von 7500 Euro dotiert.
Julie Grutzka, Sopran und Ekaterina Aleksandrova, Mezzosopran
Fotograf: Gordian Heidt
Das Weihnachtskonzert der Gesangsabteilung kann aufgrund der Corona Lage nicht stattfinden, daher hatte die Gesangsabteilung die Idee eines klingenden Adventskalenders.
In den vergangenen Wochen haben Aufnahmen von Kunstliedern und Arien von Gabriel Fauré, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Peter Cornelius oder Johann Carl Gottfried Loewe, sowie von Adventsliedern, den Auftritten von Ensembles oder Alter Musik von Heinrich Schütz stattgefunden. Diese werden in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt.
Ab dem 1.12. veröffentlicht die HfMDK jeden Tag bis Heiligabend ein Video auf dem YouTube-Kanal der HfMDK in der Adventskalender-Playlist.
Ebenso werden die Videos täglich auf der Seite Gesang Aktuell, und auf den Instagram- und Facebook-Seiten der Gesangsabteilung verlinkt!
1. Finalrunde: 30. November bis 2. Dezember 2020
2. Finalrunde: 3. und 4. Dezember 2020
Carmen Artaza, Mezzosopran
(Klasse Prof. Michelle Breedt)
Julie Sekinger, Sopran
(Klasse Prof. Ursula Targler-Sell)
Jonathan Macker, Bariton
(Klasse Prof. Thilo Dahlmann)
Lena Reineke, Sopran
(Klasse Prof. Ursula Targler-Sell)
Anne Le Bozec
Fotograf: David Santini
Der für November 2020 geplante Meisterkurs Gesang wird ins Frühjahr 2021 verschoben!!
Anne Le Bozec wird fächerübergreifend Duos zwischen Gesangsstudierenden und Klavierstudierenden (FB1) unterrichten. Die Gesangsstudierenden werden schwerpunktmäßig an französischer Liedliteratur arbeiten gleichzeitig haben junge Klavierstudierende die Möglichkeit, Erfahrungen im Bereich des französischen Liedes zu sammeln.
Die französische Pianistin Anne Le Bozec ist Professorin für Lied- und Vokalbegleitung am Conservatoire National Supérieur de Musique Paris und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Sowohl als Solistin als auch als Lied- und Kammermusikpartnerin wurde sie mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Florian Conze (Bariton)
Ticketinformation:
Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen bitte wir Sie, sich mit Namen und Personananzahl bis 12 Uhr des Konzerttages unter karten@orga.hfmdk-frankfurt.de anzumelden. Der Eintritt ist frei, der Einlass beginnt 30 Minuten vor der Veranstaltungsbeginn.
WICHTIG! Sie werden vor Einlass in den Saal aufgefordert, Ihre persönlichen Daten zu hinterlegen. Diese werden für 4 Wochen aufbewahrt und anschließend vernichtet. Kein Einlass ohne Ihre Auskunft.
Kammersängerin Brigitte Fassbaender
Fotograf: Marc Gilsdorf
Seit Jahren führt die Gesangsabteilung möglichst jährlich einen Meisterkurs mit renommierten Sänger- oder Pädagogikpersönlichkeiten durch, um die Qualität der Lehre durch solchen Erfahrungstransfer zu verbessern. Zuletzt Andreas Scholl, Rudolf Piernay, Helmut Deutsch und Franz Hawlata.
Nach einem Meisterkurs 2013 möchte die Abteilung durch die neuerliche Einladung von Kammersängerin Brigitte Fassbaender, eine der renommiertesten deutschen Mezzosopranistinnen und darüber hinaus Regisseurin, Gesangspädagogin, Autorin und Intendantin einigen ausgewählten Gesangsstudierenden die Möglichkeit geben, eine international berühmte und über Jahrzehnte erfolgreiche Sängerpersönlichkeit hautnah im Unterricht zu erfahren.
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK!
Der Lehrbetrieb (Präsenz) im Sommersemester 2020 beginnt am Montag, 2. Juni 2020. Einige Unterrichte beginnen online schon ab dem 6. April 2020.
Hochschulexterne Personen haben keinen Zutritt zu den Gebäuden der HfMDK. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.hfmdk-frankfurt.de/corona-info
Sommersemester 2020 Beginn 2. Juni 2020 bis 30. September
Eignungsprüfungswoche: N.N.
vorlesungsfrei:
Mo 1. Juni (Pfingstmontag)
Do 11. Juni (Fronleichnam)
Zum Sommersemester 2020 beginnt Herr Prof. Dr. phil. Ulf Henrik Göhle seine Tätigkeit als Professor für Bewegung in der Abteilung Gesang/ Musiktheater der HfMDK.
Wir gratulieren herzlich!
Prof. Dr. phil. Ulf Henrik Göhle, der bereits im WS 2019/20 im Lehrauftrag für Bewegung in der Gesangsabteilung tätig war, ist Motologe (M.A.) und Diplom-Musiklehrer. Er studierte in London, Frankfurt am Main und Marburg die Fächer Jazz- und Popularmusik, Instrumental- und Gesangspädagogik, Sportwissenschaften und Motologie - Motologie ist die Lehre und Wissenschaft über die Zusammenhänge von Bewegung und Psyche. Das Fach wird an der Philipps-Universität in Marburg im Master und in Emden im Bachelor gelehrt. Von 2007-2018 lehrte Herr Dr. Göhle die Fächer Anatomie, Trainingswissenschaft und Entwicklungspsychologie in der Tanzabteilung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und war als Gastdozent an vielen Instituten, Hochschulen und Universitäten tätig (u. a. Frankfurt/M., Dresden, Gießen, Leipzig, Marburg, Köln, Wien, Freiburg).
Seine Promotion im Fach Motologie mit dem Thema "Die sozialintegrative Komplexität von Gesundheit" schloss er mit Auszeichnung ("summa cum laude") ab. Neben seiner akademischen Tätigkeit ist Herr Dr. Göhle seit 15 Jahren als Gesundheitscoach und -berater im Unternehmensbereich tätig.
Vom Wintersemester 2018/2019 bis Wintersemester 2019/20 war Herr Dr. Göhle Professor für Pädagogik an der IB Hochschule und unterrichtet dort am Studienzentrum Stuttgart in den Studiengängen Gesundheitspädagogik, Angewandte Therapiewissenschaft und Angewandte Psychologie.
Claudio Monteverdi: Lamento d' Ariana
Gaetano Donizetti: Rita
Darius Milhaud: Le pauvre matelot
Benjamin Britten: Phaedra
Inhalt:
Eine Frau wartet endlos auf ihren einstigen und einzigen Geliebten. Eine andere, unglücklich verheiratete Frau, ahnt voller Verzweiflung, was auf sie zukommt und geht aus unerwiderter Liebe zu einem Jüngling in den Freitod. Eine dritte Frau wähnt – ein Irrtum – ihren verschollenen Mann, der sie einst unablässig schlug, auf dem tiefem Meeresgrund. Eine vierte Frau schließlich erkennt ihren ebenfalls viele Jahre verschollenen Gatten bei dessen Heimkehr nicht und tötet ihn.
Regie/ Projektverantwortung - Prof. Jan-Richard Kehl
Projektleitung - Daniela Kabs
Musikalische Leitung - Prof. Günther Albers
Dramaturgie - Prof. Dr. Norbert Abels
Bühnenbildner - Andreas Wilkens
Konstümbildnerin - Natalie Krautkrämer
Musikalische Einstudierung - Irina Buch
Dirigierassistent - Baba Musashi
Regieassistentin - Natsumi Witzmann
Inspizienz - Theresa Bub
Organisation/ Obertitel - Olivia Schädler
Don Giovanni von W.A. Mozart (2018)
Bei den schon zur Tradition gewordenen Szenenabenden im Februar erhalten Sie Einblicke in die schauspielerische Arbeit und Ausbildung junger Sänger. In zweiwöchigen Projektphasen wurde an Teilen des einschlägigen Opernrepertoires mit einem Dozenten gearbeitet.
Es handelt sich um Ausschnitte dreier Opern:
Bei diesen Projekten liegt der Focus in der Entwicklung der individuellen Darstellerpersönlichkeit des Studierenden und einer seinem Studienstadium angepassten Herausforderung.
Dazu setzten sich die drei Regisseure: Jörg Behr, Jan-Richard Kehl und Alexander von Pfeil in einem gemeinsam gefundenen Einheitsraum, gestaltet von Andreas Wilkens und den Kostümen von Natalie Krautkrämer, mit diesen drei Stücken auseinander.
Die immer wiederkehrende Herausforderung besteht dabei darin, dass bei Rahmenbedingungen einer Studiosituation mit begrenzten logistischen und finanziellen Möglichkeiten, trotzdem eine den Stücken entsprechende Theateratmosphäre erzeugt werden soll, die einen darstellerisch fokussierten Spielfluss ermöglicht.
Die Szeneabende sind als abschließende Prüfung im Fach szenischer Unterricht inzwischen ein bewährtes Abschlussformat dieses Studieninhaltes.
Szenische Gesamtleitung: Prof. Jan-Richard Kehl
Musikalische Gesamtleitung: Prof. Günther Albers
Musikalische Einstudierung: Britta Elschner, Kristina Ruge, Irina Roder, Maria Conti
Kostümbildnerin: Natalie Krautkrämer
Bühnenbildner: Andreas Wilkens
7./8. und 9. Februar 2020 im kleinen Saal
In diesem Jahr wurde der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in den Fächern Gesang und Streichquartett ausgetragen. Mit einem Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger ging der Wettbewerb am 19.1. zuende. Es spielte das Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Julien Salemkour.
Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und der Universität der Künste Berlin. Die künstlerische Leitung unterliegt Prof. Dr. Sebastian Nordmann, Intendant des Konzerthaus Berlin. Schirmherr des Wettbewerbs ist Andris Nelsons, Gewandhauskapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig.
Prof. Michelle Breedt
Michelle Breedt gehört zu einer der führnende Mezzosopranistinnen ihrer Generation. Sie bestand ihe Gesangstudium mit Cum Laude an der Universität von Stellenbosch in Südafrika. Nach ersten Engagements an den Opernhäusern in Kapstadt und Pretoria (Lola, Hänsel, Cherubino) setzte sie ihr Studium an der Guildhall School of Music in London fort.
Neben ihrem Gesangstudium hat Michelle Breedt auch Gesangspädagogik studiert und unterrichtet bereits seit Beginn ihrer Karriere. Von 2007 bis 2013 war sie als Gast- Professorin an der Universität von Stellenbosch tätig, wo sie Gesangunterricht gab, inszenierte und dirigierte. Seit 2013 war sie mit halber stelle Professorin an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 2019 ist sie in Frankfurt am Main Professorin.
Meisterkurse gab sie u.a. bei: Neue Stimmen, Bayreuther Festspiele, Richard Strauss Festival, Internationale Meistersinger Akademie, Internationales Opernstudio Zürich, Bern, Stuttgart und Amsterdam, Oviedo Oper, Eva Lind Musikakademie Tirol, Tswana University, Cape Town Opera School und Junge Musiker Stiftung Bayreuth (Manfred Jung).
Seit 2016 ist sie auch Gast-Professorin in Bern und unterrichtet auch am Opernstudio Zürich.
Weitere Informationen finden Sie hier.